In deiner Anfrage teilst du mir mit, welche Dienstleistung und welcher Zeitraum dir vorschweben. Stell dich als Autor*in vor und berichte mir von deinem Projekt. Dazu gehören: Genre, Umfang, Zielgruppe, Art des Textes, Stand des Projekts. Optional kannst du mir ein Exposé und eine Textprobe schicken.
Ich empfehle kein vollständiges Lektorat, wenn du dich bei einer Literaturagentur oder einem Verlag bewerben möchtest. Ein Lektorat ist kostspielig und du kannst dir diese Ausgabe sparen, wenn eine Agentur dich an einen Verlag vermittelt. Dort erhältst du nämlich ein kostenloses Lektorat.
Wenn du dich bei einer Agentur oder einem Verlag bewerben möchtest, führe ich gern ein Exposégutachten und ein Leseprobenlektorat für dich durch, damit wir deine Unterlagen auf Hochglanz bringen. Wenn du vor einer Bewerbung bei einer Agentur oder einem Verlag ein allgemeines Feedback zum gesamten Skript haben möchtest, können wir in Form eines Manuskriptgutachtens zusammenarbeiten.
Sobald ein Lektorat in absehbarer Zeit für dich machbar ist. Es kann vorkommen, dass ich mehrere Monate im Voraus ausgebucht bin und du länger darauf warten musst, bis ich mit der Arbeit beginnen kann. Wenn du also weißt, dass du in einem bestimmten Monat ein Lektorat bei mir buchen möchtest, melde dich bitte rechtzeitig, damit dir niemand deinen Wunschtermin wegschnappt.
Ich bemühe mich um eine persönliche und individuelle Zusammenarbeit, bei der ich auf dich und deine Bedürfnisse eingehe. In der Regel erfolgt der Kontakt per E-Mail. Zusätzlich dazu gibt es optional eine Nachbesprechung per Videocall. Wenn du eine intensivere Betreuung wünschst und ich dich während des gesamten Publikationsprozesses in Fragen rund um die Covergestaltung, des Korrektorats, des Buchsatzes usw. beraten soll, teile mir dies bitte vorab mit, damit ich dies in meinem Angebot und meiner Zeitplanung berücksichtigen kann. Persönliche Treffen sind in der Regel nicht erforderlich.
Das ist projekt- und genreabhängig und hängt u. a. von der Qualität und dem Umfang des Manuskripts ab. Hinzu kommen projektbedingte Faktoren. Bei einem Fantasy Lektorat spielen Aspekte wie das Worldbuilding oder Magiesysteme oft eine größere Rolle als bspw. bei einem New Adult Lektorat. Außerdem sind Fantasyromane häufig umfangreicher als Liebesgeschichten, sodass ich mir dementsprechend mehr Zeit einplane. In der Regel blocke ich mir mindestens vier Wochen pro Lektoratsdurchgang, um genügend Zeit für das Lektorat und einen Puffer zu haben. So stelle ich sicher, dass du das lektorierte Dokument zum vereinbarten Termin erhältst.
Ich bevorzuge Microsoft Word, kann aber auch in Adobe Acrobat, Pages und Google Docs lektorieren. Bei Word, Pages und Google Docs arbeite ich mit Kommentaren und dem Modus »Änderungen nachverfolgen«. Bei Adobe Acrobat arbeite ich mit Kommentaren und den Korrekturzeichen der Creative Cloud – vergewissere dich, dass du die Creative Cloud abonniert hast, mit der du über die gleichen Funktionen verfügst.
Nein. Ich weise dich auf Stärken und Schwächen hin und mache Vorschläge, um das Beste aus deinem Text herauszuholen. Dabei greife ich auf mein Wissen, meine Erfahrung und mein Sprachgefühl zurück. Letztlich ist es deine Entscheidung, was du mit diesen Vorschlägen machst. Es steht dir jederzeit frei, meine Vorschläge abzulehnen, wenn sie nicht deinen Vorstellungen oder deinem Sprachgefühl entsprechen. Um einen Eindruck dafür zu bekommen, wie ich arbeite und was ich anmerke, gibt es das Probelektorat.
Dafür garantiere ich nicht. Trotz aller Sorgfalt kann immer etwas durchrutschen – primär bei umfangreichen Manuskripten oder potenziell schwächeren Texten, bei denen ich auf grobe Schnitzer hinweisen muss. Zudem steht nach jedem Lektoratsdurchgang eine Überarbeitung durch dich als Autor*in an, weshalb es immer Passagen geben wird, die ich nicht lektoriert habe. Ein externes Korrektorat ist daher empfehlenswert.
Das hängt von dir und deinem Projekt ab. Es ist ratsam, mehrere Wochen pro Überarbeitung einzuplanen. Mit genügend Zeit kannst du dein Manuskript nach der Überarbeitung ruhen lassen und noch einmal komplett durchlesen. Auch weniger gute Tage und ausreichende Pausen sind durch eine großzügig bemessene Überarbeitungszeit möglich.
Ich lektoriere New Adult, Young Adult, Fantasy, Romantasy, Science-Fiction und Belletristik. Mein Schwerpunkt liegt in der Romance.
Ja. Ich lektoriere keine Thriller, Krimi, Horrorliteratur, Sachbücher und Ratgeber.
Die Kosten hängen von der Qualität des Manuskripts und vom Genre ab. Ein Probelektorat hilft mir, ein Gefühl für den Text zu bekommen und meinen Arbeitsaufwand abzuschätzen. Ich empfehle, vor einem Lektorat mit Testleser*innen zu arbeiten und das Manuskript selbst so gut wie möglich zu überarbeiten. Je stärker ein Text ist, desto niedriger kann ich den Seitenpreis ansetzen.
Für kleinere Arbeiten (Leseprobenlektorat, Exposégutachten usw.) erhältst du nach dem Abschluss des Auftrags eine Rechnung. Du überweist den Betrag auf das angegebene Konto. Bei umfangreichen Dienstleistungen (Lektorat) arbeite ich mit Abschlagsrechnungen, die nach jedem Lektoratsdurchgang fällig werden.
Das Probelektorat ist kostenlos, wenn es zu einer Zusammenarbeit kommt. Entscheidest du dich nach dem Probelektorat gegen eine Zusammenarbeit, berechne ich eine Pauschale von 40 Euro zzgl. ges. MwSt.
Eine Normseite umfasst 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und hilft mir, das Honorar zu kalkulieren. Durch die Berechnung in Normseiten habe ich eine feste Seitenzahl, die eine transparente Preisgestaltung ermöglicht.
Wenn du die bestmögliche überarbeitete Version des Manuskripts ins Lektorat geben kannst. Dafür hast du im Idealfall mit Testleser*innen gearbeitet und deinen Text selbst überarbeitet und final gelesen. Je stärker das Manuskript ist, desto tiefer kann ich als Lektorin in den Text einsteigen.
Nachdem du dein Manuskript selbst überarbeitet und im Idealfall auch das Feedback von Testleser*innen eingepflegt hast, kannst du dich um ein paar stilistische Feinheiten kümmern. Nutz die automatische Rechtschreibprüfung, such nach Füllwörtern und Wortwiederholungen, formatier dein Manuskript sauber (gleiche Schriftart/-größe, gleicher Zeilenabstand) und lass es ein paar Tage ruhen. Geh dein Manuskript vor der Abgabe noch einmal vollständig durch und mach dich mit dem Gedanken vertraut, es in fremde Hände zu geben. Dieser Schritt fällt nicht immer leicht, deshalb hilft es, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass jemand anderes deine Geschichte lesen und Verbesserungsvorschläge geben wird. Bedenke dabei immer: Das Lektorat ist dein Freund und unterstützt dich!
Das kommt immer darauf an, welche Pläne du hast.
Ich empfehle ein Volllektorat, wenn dein Manuskript abgeschlossen ist und du bereits mit Testleser*innen gearbeitet hast. Wenn du eine Rohfassung ins Lektorat gibst, fällt der Normseitenpreis höher aus. Volllektorate biete ich Verlagen und Selfpublisher*innen an.
Wenn du dich bei einer Agentur oder einem Verlag bewerben möchtest und vorab umfangreiche Hilfestellung und konstruktive Kritik wünschst, ist das Manuskriptgutachten die richtige Dienstleistung für dich. In diesen Fällen führe ich kein Lektorat durch.
Entscheidest du dich für einen einzigen Lektoratsdurchgang (mit Fokus auf Inhalt oder Stil), sollte das inhaltliche Lektorat immer vor dem stilistischen Lektorat erfolgen, damit inhaltliche Fehler bereits korrigiert wurden.
Ein begleitendes Lektorat bietet sich an, wenn du unsicher im Schreiben bist und kontinuierliche Unterstützung benötigst.
Gern helfe ich dir in allen Fragen rund um die Lektoratsarbeit. Du erreichst mich von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 16:00 Uhr unter +49 (0) 178 3169504 oder per E-Mail über janika@lektorat-nordgewandt.de.
Bitte hab etwas Nachsicht, wenn ich dein Anliegen nicht direkt beantworte. In der Regel erhältst du innerhalb von ein bis zwei Werktagen eine Antwort.