Jede*r hat schon etwas über sie gehört, vielleicht sogar auch die ein oder andere überstanden: eine Schreibblockade. Die Ursachen für Schreibblockaden können so vielfältig sein wie die Bücher, die ihr schreibt. Mein Tipp: Findet heraus, wo die Ursache der Blockade liegt, damit sie euch nicht länger entmutigt und ihr sie angehen könnt!
Es ist nicht immer leicht, die Ursache für eine Schreibblockade zu finden, aber sie können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden:
Wenn ihr euch ein wenig mit eurem Text und eurem Alltag befasst, werdet ihr vermutlich feststellen können, ob eure Schreibblockade intern oder extern bedingt ist.Damit ihr die nächste Schreibblockade erfolgreich abwenden könnt, habe ich euch ein paar generelle Tipps zusammengestellt. Vielleicht ist ja der ein oder andere hilfreiche Tipp für euch dabei!
Schreibe da, wo deine Ideen fließen. Wenn dies mittendrin oder ganz am Ende ist, ist das auch in Ordnung. Du kannst Szene für Szene schreiben und diese am Schluss ordnen.
Versuche dich an Spontantexten, die gar nichts mit deiner Geschichte zu tun haben. Schreibe einfach das, was dir in den Sinn kommt, oder lasse dich durch Writing Prompts inspirieren.
Gehe dein Recherchematerial sowie deine Notizen zur Handlung und den Figuren durch. Schreibe die Struktur deiner Geschichte auf oder erstelle einen Kapitelplan.Probiere dich an neuen Arten der Planung aus: Bist du ein*e Plotter*in? Dann schreibe doch einfach mal drauf los. Bist du ein*e Pantser*in? Ran ans Plotten!
Manchmal hilft es auch, sich Teilaufgaben und eine zeitliche Begrenzung beim Schreiben zu setzen. Setze dir eine bewusste Schreibzeit, in der du dich bestimmten Szenen widmest.
Zu viel Selbstkritik blockiert den Schreibprozess: Erkenne deine Rohfassung als solche an und versuche, nicht auf Perfektion zu achten. Schreibe erst mal drauf los und lasse deine Gedanken fließen. Das Geschriebene kann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch überarbeitet oder gelöscht werden.
Lasse dich inspirieren – durch Musik, durch Bilder, durch Texte von anderen. Schaue dir bspw. die Techniken an, die dein*e Lieblingsautor*in benutzt, oder streiche dir Textpassagen an, die du besonders gelungen findest.Manchmal bringt unser Unterbewusstsein die faszinierendsten Ideen zustande: Achte auf deine Träume!