Sitzt ihr manchmal am Schreibtisch und könnt euch nicht auf das konzentrieren, was ihr euch vorgenommen habt? Ich kenne diese Situation gut, weshalb ich häufig mit der Pomodoro-Technik arbeite. Lasst uns heute anschauen, was es mit dieser Zeitmanagement-Methode auf sich hat.
Bei dieser Methode arbeitet ihr für eine festgelegte Zeit (ein Pomodoro). Anschließend legt ihr eine bewusste Pause ein. Ihr könnt euch an folgenden Schritten orientieren:
Viele schreiben sich nach jedem Pomodoro auf, was sie erreicht haben. Beim Schreiben könntet ihr euch also euren Wordcount notieren. So führt ihr euch vor Augen, was ihr bereits geschafft habt.
Ich arbeite sehr gern mit der Pomodoro-Technik, da ich mich bei jedem Zeitabschnitt nur auf meine Arbeit konzentriere und mich weder ablenken noch unterbrechen lasse. Dadurch fühle ich mich produktiv und bekomme ein Erfolgsgefühl. Gerade am Abend weiß ich einfach, dass ich tagsüber mein Bestes gegeben habe und produktiv gewesen bin.
Ich muss dazu sagen, dass die Zeitabschnitte bei mir jedoch oft unterschiedlich lang ausfallen. Mir persönlich sind 25 Minuten meistens zu kurz, weshalb ich eher mit längeren Pomodori arbeite: 50 Minuten arbeiten, 10 Minuten Pause.
Übrigens: Die Pomodoro-Technik ist nach einer Küchenuhr im Tomaten-Design benannt, die der Italiener Francesco Cirilo für die Methode verwendet hat. Er hat die Technik erfunden.